Hotelhopping auf der zweiten Rundtour

Kategorie: Kultur

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Hotelhopping – Ausgelassene Party in vier Locations – Shuttle sei Dank!

Hop on, hop off and enjoy

„Wir sind das erste Mal dabei und haben jetzt alles Hotels besucht und unterschiedliche Musikrichtungen erlebt und verschiedene Hoteltypen kennengelernt und fanden das sehr spannend. Jetzt fahren wir wieder zurück zum ersten, weil es uns dort am besten gefallen hat.“ Die Baumgarths machen aus der Veranstaltung einen abendlichen Familienausflug und genießen das „Hotelhopping“- Angebot mit ihren Söhnen, das nach seiner Premiere im vergangenen Jahr zum zweiten Mal stattfindet.

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Neben dem Mövenpick Hotel München Airport, Soller Business Hotel und Flightgate Munich Airport, öffnet auch das Hotel Alter Wirt seine Pforten und empfängt die Gäste mit Partytönen der DJs des „Über den Wolken-Festivals“: „Es ist heute super angelaufen, ich bin total überrascht“, stellt Alter Wirt-Chef Bernhard Graf bereits eine Stunde nach Beginn fest. „Mir ist vor allem wichtig als Gewerbebetrieb teilzunehmen, wenn die Gemeinde etwas organisiert und gewisse Kosten trägt. Das Konzept gefällt mir wirklich gut, die Gemeinde übernimmt die Werbung im Vorfeld und wir kümmern uns um Getränke und Essen.“

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Genuss für alle – der Shuttle macht´s möglich
In allen Locations herrschen ein emsiges Kommen, Genießen und Weiterziehen. Dabei dürfen es gerne ein oder zwei Gläschen mehr sein, denn der Shuttle-Bus im 20 Minuten-Takt macht es möglich, ohne langwierige Absprachen unter den Teilnehmern, um Kompromisslösungen für den Nachhauseweg finden zu müssen. Neben den Hotels hält der Fahrservice an den Haltestellen Freisinger Straße, Mittermeierweg, Rathaus und Bürgermeister-Gruber-Straße – die letzten paar Schritte zu Fuß ins heimische Bett sind dann locker zu bewältigen, selbst wenn der Boden ein wenig schwankt: „So können die Leute unkompliziert zu den Hotels kommen, alkoholische Getränke genießen und kommen sicher wieder nach Hause“, erklärt Daniela Lindemiller, von der Gemeinde Hallbergmoos. „Es wird von den Ortsansässigen und den Stammgästen sehr gut angenommen“, bestätigt Graf die durchdachte Party-Aktion. „Für mich ist der Sinn und Zweck in jedem Fall erfüllt, die Motivation Ortsansässigen, die normalerweise ja nicht ins Hotel kommen, herzubringen. Ich habe auch Zimmerführungen gemacht, damit sie uns einfach kennenlernen können“, so Graf.

„Das Feedback, das ich mitbekomme ist äußerst positiv. Sehr gut kommt offenbar das Musikkonzept an. Die unterschiedlichen Stilrichtungen bieten jedem die Möglichkeit, das Richtige für sich zu finden.“

Daniela Lindemiller, Veranstaltungsmanagerin der Gemeinde Hallbergmoos

Das richtige Taktgefühl
Noch-Bürgermeister Josef Niedermair legt indes im Mövenpick Hotel München Airport zu den Rhythmen der „Rocking Suits“ eine flotte Sohle aufs Parket und kommt regelrecht ins Schwärmen: „Jeder hat ja so seinen Musikgeschmack. Hier ist mein Favorit, die Musik gefällt mir einfach, die macht mir Spaß. Hier geht der Punk ab, es ist eine tolle Stimmung. Und wenn die Tanzfläche voll ist, das sagt alles.“ Der Rathauschef fühlt sich sichtbar wohl: „Man sieht hier auch viele um die Tanzfläche, die keine Hotelgäste sind, sondern lauter Hallbergmooser. Das spricht für unsere Hotels.“ Für zehn Euro Teilnahmegebühr können Musik- und Tanzbegeisterte außerdem im Flightgate zu den Klängen von DJs D.K.Y. mitwippen oder im Hotel Soller bei einem süffigen Longdrink den gepflegten Jazztönen von „The Swingmates“ lauschen. Daniela Lindemiller bestätigt: „Das Feedback, das ich mitbekomme ist äußerst positiv. Sehr gut kommt offenbar das Musikkonzept an. Die unterschiedlichen Musikrichtungen bieten jedem die Möglichkeit, das Richtige für sich zu finden. Und es ist sehr schön in andere Musikstile hineinzuschnuppern.“

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Brücken bauen
Veranstaltungsmanager Benjamin Henn äußert sich in einem ersten Statement ebenso sehr zufrieden: „Der Vorverkauf lief ähnlich gut wie vergangenes Jahr. Für uns war es wichtig einen bunten Mix der Hotels anzubieten und sie den Hallbergmoosern näherzubringen. Wir wollen zeigen, was hier im Ort vorhanden und möglich ist, um dieses Angebot auch für eigene Events nutzen zu können. Das soll quasi der Brückenschlag sein.“ Der Name „Hotelhopping“ stamme von Daniela Lindemiller offenbart Henn: „Eigentlich wollten wir ursprünglich eine Kneipentour. Aber unser „Unique Selling Point“, den viele andere nicht haben, sind da tatsächlich unsere vielen Hotels.“ Henn schätze vor allem die großartige Zusammenarbeit- und den Rückhalt durch das Team und der Gemeinde: „Die Mitarbeiter sind gewillt sich hier abends hinzustellen und zu arbeiten und das ist wirklich schön. So ist es möglich solche Angebote zu schaffen.“

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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