Karl Daniel feiert seinen 80. Geburtstag

Kategorie: Geburtstage

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Karl Daniel wird 80 – der 2. Bürgermeister Heinz Ecker gratuliert im Namen der Gemeinde.

Sein Hobby war der Beruf

Geboren wurde Karl Daniel als ältestes von acht Kindern am 22. Mai 1945 in Fünfstetten, dem Heimatort seiner Mutter. 1955 zog die ganze Familie dann in die Heimat des Vaters nach Fischerhäuser. In Ismaning ging er zur Schule und begann 1959 dort auch die Ausbildung zum Elektroinstallateur. Die Zeit als Panzerfahrer bei der Bundeswehr folgte. Danach wechselte er vorübergehend den Beruf und war sechs Jahre lang als Zimmerer tätig. Das hat ihm gut gefallen, denn, wie er schmunzelnd von sich sagt, „i bin a oida Holzwurm!“ Als sich die Chance bot, wieder in seinem ursprünglichen Beruf zu arbeiten, griff er zu und war über 30 Jahre Betriebselektriker bei der Ismaninger Firma Henning. Diese Tätigkeit brachte viele Auslandsreisen mit sich und er war u.a. in Portugal, Schweden und Dänemark.

1980 lernte er seine spätere Frau Brigitte kennen, es war Liebe auf den ersten Blick. 1984 wurde geheiratet, die Hochzeitsreise ging in den Bayrischen Wald. Das junge Ehepaar zog in Brigittes Heimatdorf Goldach, wo sie im Hof der Schwiegereltern ein Haus bauten. Karl Daniel war mehr als 50 Jahre Mitglied bei der CSU und er war lange in der Gewerkschaft. Mit seinen Geschwistern und deren Familien ging er früher gerne zum Kegeln. Nach Hobbys gefragt, antwortet er lachend: „meine Arbeit!“ Er liebte seinen Beruf und deshalb war es für ihn sehr hart, als er nach einem schweren Autounfall und sechs Monaten in der Unfallklinik Murnau nicht mehr arbeiten konnte.

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Das Leben hat es nicht immer gut mit ihm gemeint und er erzählt von Schicksalsschlägen in der Familie. Am schlimmsten getroffen hat ihn jedoch der Tod seiner geliebten Ehefrau Brigitte, die vor fünf Jahren verstorben ist und die er nach wie vor sehr vermisst. Trotz allem sieht er immer wieder das Gute in seinem Leben. Dazu zählen für ihn nette Nachbarn, deren Kinder gerne in seinem Garten spielen und für die er ein bisschen der „Ersatzopa“ ist, „das macht mich froh“ sagt er. Mit einem anderen Nachbarn fährt er gelegentlich nach Tegernsee ins Bräustüberl. Vor allem aber schätzt er seine Geschwister, mit denen er sich seit jeher gut verstanden hat und von denen er weiß, „wir helfen immer zusammen“.

Das Gehen fällt ihm nicht mehr so leicht und deshalb beschäftigt er sich gerne zuhause. Er liest viel, am liebsten Heimatromane, und löst gern Kreuzworträtsel. Für den Haushalt hat er gelegentlich Unterstützung, aber das meiste macht er nach wie vor selber. Und da ist dann ja auch noch die Katze Bobby, die von ihm verwöhnt werden will.

Am Geburtstag lief das Telefon heiß, denn viele riefen an, um ihm zu gratulieren. Auch einige seiner Geschwister kamen an diesem Tag vorbei. Seine Schwägerin hatte ihm zu seiner großen Freude sogar den Mohnstrudel gebacken, den er so gerne mag. Der 2. Bürgermeister Helmut Ecker kam zum Gratulieren und überreichte ihm im Namen der Gemeinde ein Präsent. Auch der Mooskurier gratuliert herzlich zum runden Geburtstag und wünscht noch viele schöne Jahre im Kreise der Geschwister und Freunde.

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Für Sie berichtete Maria Schultz.

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