VfB-Torhüter Martin Dinkel rettet vor dem Ex-Profi Dominik Stroh-Engel
Wieder zwei Spieltage vorbei und die Situation wird nicht besser. Zuhause gegen Memmingen eine verdiente und in Gundelfingen eine schmerzhafte Niederlage.
VfB Hallbergmoos – FC Memmingen 1:3
Eine verdiente Niederlage. Beim Flutlichtspiel am 14. Oktober mussten die Zuschauer schnell erkennen, dass an diesem Abend die Trauben zu hoch für die Gastgeber hängen. Schon nach einer Viertelstunde führten die Mannen um den Ex-Profi Dominik Stroh-Engel mit 2:0. Und auch im weiteren Spielverlauf kontrollierten die Allgäuer das Match mühelos. Offensive VfB-Bemühungen wurden schnell im Keim erstickt und es gab keine nennenswerte Chance der Hausherren. Zum Halbzeitpfiff gab es erste Unmutsbezeugungen von der Tribüne.
Als in der 67. Minute die Gäste auf 3:0 erhöhten, war das Spiel endgültig gelaufen. Erst zum Ende des Spiels und nach diversen Einwechslungen kamen die Strohmaier-Jungs öfter vor das Gästetor. Simon Werner war es vorbehalten in der Schlussminute den Ehrentreffen mit einem gefühlvollen Heber zu erzielen.
FC Gundelfingen – VfB Hallbergmoos 3:1
Ein ganz anderes Spiel als in der Vorwoche. Beim Auswärtsspiel in Gundelfingen war die Mannschaft nicht wiederzuerkennen. Es stellt sich die Frage, warum zurzeit außerhalb des heimischen Stadions die Leistung, wie schon in Ingolstadt, viel besser ist?
Mutig, mit sehr hohem Aufwand und einem großen Selbstvertrauen dominierte das VfB-Team die erste Halbzeit. Folgerichtig fiel in der 13. Minute das 1:0 durch Simon Werner. Leider versäumten es die VfBler nachzulegen. Chancen dazu waren vorhanden. Die Halbzeitführung war mehr als verdient. Da die Strohmaier-Jungs auch nach dem Wechsel so weitermachten, träumten die mitgereisten Fans schon von einem Sieg. Ein sehr umstrittener Elfmeterpfiff nach einer Stunde machte dem einen Strich durch die Rechnung. Und nur fünf Minuten nach dem Ausgleich fiel nach einem schlimmen Fehler des sonst so zuverlässigen Andreas Giglberger, sogar der Führungstreffer für die Hausherren. Das Spiel war gedreht. Aber die Mannschaft gab nicht auf. Ein Tor des eingewechselten Jean Monty Mendama wurde wegen Abseits nicht anerkannt und kurz danach in der 80. Minute, schossen die Gundelfinger aus einer abseitsverdächtigen Stellung das Endergebnis. Eine alte Fußballer-Weisheit besagt, dass Teams aus dem Tabellenkeller solche negativen Erlebnisse öfter erleiden. Aber auf diese Leistung kann das Team aufbauen und weiter versuchen, die Kehrtwende zu schaffen.
Nächste Gelegenheit am Freitag, den 28.10. um 19:30 Uhr im Airport-Stadion gegen den TSV Kottern.
Für Sie berichtete Heinz Geiger.
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