Alt und neu: der hintere hellere Bereich ist der neue Anbau der Grundschule
Am 26. Juli gab es für die Hallbergmooser Gemeinderatsmitglieder das Angebot den fast fertigen Anbau der Grundschule zu besichtigen. Der zuständige Rathausmitarbeiter Frank Zimmermann führte durch die Räumlichkeiten und beantwortete die Fragen.
Nach fast einjähriger Bauzeit ist der Anbau noch nicht ganz im bezugsreifen Zustand, aber soll bis zum Schulbeginn im September fertig werden. Das in Hybrid-Modulbauweise errichtete Gebäude umfasst zirka 1.000 Quadratmeter Nutzfläche und beinhaltet sechs großzügige Klassenzimmer von jeweils etwa 60 Quadratmetern plus angegliederte Gruppenzimmer. Außerdem sind im unteren Bereich noch zwei Räume, die vorerst als Werkräume genutzt werden. Bei steigenden Schülerzahlen können diese Zimmer auch als Klassenzimmer verwendet werden. Besonders erwähnenswert ist auch die dezentrale Lüftungsanlage für jeden Raum. Die Kosten belaufen sich für den Anbau auf 5,4 Millionen Euro brutto.
Die Gemeinderäte in einem der großen Klassenzimmer
Der 1. Bürgermeister Josef Niedermair erklärte den Räten: „Uns war es wichtig, dass der Bau hochwertig und wertbeständig ist. Wir wollen für die Kinder und Lehrer gute Bedingungen schaffen. Außerdem hat man längere Zeit etwas davon und muss nicht schon bald wieder in Ausbesserungen investieren“. Die Tour durch den Anbau führte vom hellen Keller mit großen Fenstern, über die Klassen- und Gruppenräume bis zum Dach. Dort ist auch eine Photovoltaikanlage. Die erzeugte Energie wird für den Eigenbedarf der Einrichtungen genutzt.
Ein offizielles Einweihungsfest soll es im Mai 2023 geben.
Auf dem Dach des Anbaus: Fluchtweg und Solaranlage
Für Sie berichtete Heinz Geiger.