Dass der AK „Eine Welt“ eine großzügige Spende übergeben kann, darüber freuen sich (v.li.) Martina Wilkowski (NBH), Maria Kreilinger (AK), Pfarrer Thomas Gruber, Christiane Zieschank (Hospizverein Freising) und Christiane Reichart (AK).
Unterstützung für NBH Hallbergmoos-Goldach und Hospizverein Freising
Dass die Spendenübergabe wegen der Corona-Regeln mit Abstand vorgenommen werden musste, beeinträchtigte die Freude nicht. Gleich zwei Organisationen durften am 14. Mai eine Spende in Höhe von je 200 Euro in Empfang nehmen: die Nachbarschaftshilfe (NBH) Hallbergmoos-Goldach, vertreten durch Martina Wilkowski, und der Hospizverein Freising, für den Christiane Zieschank gekommen war. Die Schecks wurden überreicht von Christiane Reichart und Maria Kreilinger, die den Arbeitskreis „Eine Welt“ des Pfarrgemeinderats Hallbergmoos- Goldach vertraten.
Bereits 2014 gründete der Pfarrgemeinderat Hallbergmoos-Goldach den Arbeitskreis „Eine Welt“. Ziel des AK war, durch den Verkauf von Erzeugnissen aus fairem Handel die Möglichkeiten für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und ein gesichertes Einkommen der Menschen in der sog. Dritten Welt zu fördern. Zugleich sollten durch den Verkauf von fair produzierten Waren auch Einrichtungen, Institutionen oder soziale Projekte vor Ort unterstützt werden. Der Erlös aus dem Verkauf kam in den vergangenen Jahren verschiedenen Einrichtungen in Hallbergmoos und Goldach zugute, darunter z.B. das JUZ Hallbergmoos, die First Responder der FFW Goldach und die Stiftung „Hallbergmoos hilft“. Auch die Nachbarschaftshilfe und der Hospizverein Freising erhielten bereits eine Spende. Die Überlegung, dass viele Haushalte durch die Herausforderungen während der Corona-Pandemie wie z.B. Homeschooling oder Kurzarbeit oft bis an ihre Grenzen belastet sind, führte zu der Entscheidung, in diesem Jahr erneut die beiden letztgenannten Organisationen zu bedenken. Die Mitglieder des AK „Eine Welt“ – Christiane Reichart, Maria Kreilinger und Mike Tomfeah – bedanken sich sehr herzlich bei all ihren Unterstützern, „denn nur durch deren regelmäßige Einkäufe und die Überlassung der einen oder anderen zusätzlichen Spende ist es uns möglich zu helfen“.
Für Sie berichtete Maria Schultz.










