Diese Kreise an der Theresienstraße beim Übergang zur Schule dienen zur Einhaltung der Abstandsregeln in Zeiten von Corona.
Wer in den letzten Tagen die Theresienstraße entlang gefahren ist, wird sich vielleicht über die Kreise bei der Ampel an der Einfahrt zur Schule gewundert haben. Was hat es mit diesen auf sich? In Zeiten von Corona braucht es einen gewissen Sicherheitsabstand, betonte Michael Kirmayer vom Ordnungsamt der Gemeinde: „Es ging dabei um den Arbeitsschutz für unsere, bei der Gemeinde angestellten Schulweghelferin.“ Ein Abstand von mindestens 1,5 Metern ist derzeit empfohlen und deswegen wurde auf der Rathausseite ein Kreis auf dem Gehweg mit dem entsprechenden Umfang durch den Bauhof angebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es ebenfalls eine neue Sicherheitszone – hier wegen des direkt an den Gehweg anschließenden Grundstücks allerdings nur ein Halbkreis. Auf dem Boden in der Umgebung der Kreise befinden sich einige bunte Punkte – diese dienen als Anhaltspunkt für die zahlreichen Schulkinder, damit sie untereinander ebenfalls auf den Abstand achten, wie Kirmayer betont: „Diese haben wir bunt gestaltet, weil sich die Kinder spielerisch daran gewöhnen sollen.“
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Ein ähnliches Konzept gibt es bereits am Eingang der Schule und bei einer Ortsbegehung durch Michael Kirmayer, Verena Wagner (beide Ordnungsamt), Nicole Rosenthal (Sicherheitsbeauftragte der Gemeinde) und Rudolf Weichs (Rektor der Grund- und Mittelschule) einigte man sich schnell darauf, dies an der hoch frequentierten Stelle ebenfalls zu realisieren. Dabei soll es dann aber erst einmal bleiben, betonte Michael Kirmayer: „Hier bündeln sich die Kinder und wir haben das größte Aufkommen. An anderen Übergangen ist so etwas derzeit nicht geplant.“
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Für Sie berichtete Bernd Heinzinger.
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