Unvergessliche Hüttentage für Vorschulkinder in Achenkirch
Der Lechner-Hof in Achenkirch war in diesem Jahr wieder Ziel der Vorschulkinder des BRK-Blumenkindergartens – denn hier fanden die lang ersehnten Hüttentage statt.
Pünktlich um 12 Uhr kamen die Waldkinder am Hof an, wo sie bereits von Manuela Gruber und ihren Kolleginnen Gabi Wagner und Bianca Ruhland herzlich erwartet wurden. Nach einem kurzen Abschied von den Eltern wurden die Picknicksachen gepackt, und die Gruppe machte sich auf den Weg zum Achensee. Dort angekommen, suchte man sich ein schönes Plätzchen für eine erste Brotzeit in der Natur.
Anschließend durften die Kinder mit einem kleinen Schiff fahren und hatten großen Spaß am nahegelegenen Wasserspielplatz. Auch der Abenteuerspielplatz lockte mit vielen Möglichkeiten zum Klettern, Toben und Entdecken – zwischendurch gab es zur Erfrischung ein leckeres „Schleckerleis“.
Zum Abendessen ging es ins „Seeeck“, wo die Kinder mit Schnitzel und Pommes, Fischstäbchen oder Spätzle mit Soße verwöhnt wurden. Als Nachspeise spendierte der „Chef des Hauses“ ein köstliches Eis vom Bauernhof mit bunten Smarties – eine süße Überraschung, die für leuchtende Augen sorgte.Doch damit war der erste Tag noch nicht vorbei: Zum krönenden Abschluss stand ein Besuch auf einer Alpaka-Farm auf dem Programm. „Alpaka-Mama“ Lisa erzählte den Kindern alles Wissenswerte über ihre Tiere – und die Kinder durften die freundlichen Alpakas sogar selbst füttern.
Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück direkt zur Schiffsanlegestelle. An Bord der „Tirol“ fuhren die Kinder über den Achensee und stiegen an der zweiten Station aus. Von dort wanderten sie hinauf zur idyllischen Gaisalm. Dort wurde ausgiebig gepicknickt, bevor das Schiff die Gruppe weiter nach Pertisau brachte.Dort wartete eine ganz besondere Überraschung: Ein Eis, liebevoll serviert in einer kleinen Schatztruhe – eine Idee, die bei den Kindern großen Eindruck hinterließ. Zurück in Achenkirch blieb noch genug Zeit, um sich vor dem Abendessen auf dem Abenteuerspielplatz richtig auszutoben.
Am Abend stärkten sich die Kinder beim „Fischerwirt“ mit Schnitzel und Chicken-Nuggets. Vor dem Einschlafen wurde es noch einmal spannend: Eine Gute-Nacht-Geschichte über den geheimnisvollen Bergkönig und seinen gestohlenen Bergkristall sorgte für leuchtende Fantasie und süße Träume.
Gut ausgeschlafen wurden am dritten Tag vor dem Frühstück schon die Koffer gepackt. Im Frühstücksraum wartete dann die letzte große Überraschung: Auf jedem Platz stand die Schatztruhe vom Vortag – und über Nacht hatte der Bergkönig darin für jedes Kind einen echten Bergkristall „gezaubert“. Klar, dass das Frühstück so noch besser schmeckte.
Nach dem Essen hieß es Abschied nehmen. Die Reisetaschen wurden geholt, und dann warteten auch schon die Eltern. Auf der Heimfahrt wurde viel erzählt – von Alpakas, Schiffen, Abenteuern und dem funkelnden Schatz des Bergkönigs.
Für Sie berichtete Mooskurier.
