Der erste Schluck schmeckt am besten! (v.li) Andreas Junghans (Vorstand FW), Josef Fischer (3. Bgm. FW), Thomas Henning (Fraktionsvors. FW) und Josef Niedermair (1. Bgm, CSU).
Das Fassl wurde angezapft, drei Schläge hat Andreas Junghans dazu gebraucht, fachkundig unterstützt von den beiden Bürgermeistern und dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Henning. Gespritzt hat es zwar schon, aber zugegebenermaßen nur wenig.
Ein stimmungsvoll dekorierter Saal, Blasmusik gespielt von den „Goldacher Buam“, frische Radieserl und Salzgebäck auf den Tischen, ein Fass Maximator, gespendet vom 3. Bürgermeister Josef Fischer, und viele gut gelaunte Gäste – genau das richtige Ambiente für das Starkbierfest der Freien Wähler Hallbergmoos-Goldach! Der 1. Vorstand Andreas Junghans konnte am 31. März beim Alten Wirt viel Lokalprominenz, darunter den 1. Bürgermeister Josef Niedermair und den 3. Bürgermeister Josef Fischer sowie Vertreter der anderen Ortsverbände der Hallbergmooser Parteien begrüßen.
Nach dem gemütlichen Abendessen folgte der Hauptprogrammpunkt: die Fastenrede von Bruder Barnabas (alias Thomas Henning). Der kam zwar gemessenen Schrittes zu seiner „Kanzel“, las dann aber mit kraftvoller Stimme, viel Temperament und Körpereinsatz nicht nur den Anwesenden die Leviten. Er stellte mit Blick auf den 1. Bürgermeister fest, „dass wir wieder zurückkatapultiert wurden in die Zeit der unbefestigten Wege“. Er bat um eine göttliche Eingebung für die Grünen, damit sie gelegentlich auch die Ängste der Bevölkerung wahrnehmen. Im Zusammenhang mit der Frage „wie sieht es mit der Welle aus“ wollte er wissen, wer sich schon für einen Surfkurs angemeldet hat. Er überlegte, wie ein Surf-Club heißen könnte und hatte auch gleich einen Vorschlag: „Hallberger Beach Boys and Girls“. Sowohl die „Mädels von der CSU“ als auch die „fast unsichtbare“ SPD blieben nicht ungeschoren.
Fastenpredigt mit vollem Körpereinsatz – Bruder Barnabas (alias Thomas Henning).
Von viel Zwischenbeifall unterbrochen ließ sich Bruder Barnabas über vergangene und derzeitige Ereignisse und zukünftige Planungen aus, er lobte und mahnte. Seine Predigt war heiter und doch eindringlich, aber ohne direkte Angriffe. So brauchte auch niemand beleidigt zu sein und der Applaus am Ende war höchst verdient.
Für Sie berichtete Maria Schultz.