Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion überreicht 50.000sten Hallbergscheck an Bürgermeister Josef Niedermair

Kategorie: Aktuelles

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50.000 Hallbergschecks – eine halbe Million Euro, die am Ort bleibt. 1. Vorstand Heiko Schmidt übergab Bürgermeister Josef Niedermair zusammen mit einem Teil des Vorstands der Werbegemeinschaft symbolisch den 50.000sten Hallbergscheck.

Effektive Wirtschaftsförderung

Eine halbe Million Euro sind geschafft! Geld, das dank der Hallbergschecks den Ort nicht verlässt, sondern in den heimischen Handel und die Gastronomie fließt. Mit sichtbarer Freude übergibt die Vorstandschaft der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion Bürgermeister Josef Niedermair den 50.000sten Hallbergscheck. „Das wird wieder in Gewerbesteuer umgewandelt, dann profitiert die Gemeinde“, verdeutlicht der Rathauschef die „Win-win“-Situation und betont: „Es ist immer schön, wenn Geschäfte am Ort sind und sich etwas bewegt. Der Hallbergscheck ist eine gute Möglichkeit, vor allem in der Pandemie das örtliche Gewerbe zu unterstützen.“ Für den Erfolg des Konzepts sei die Gemeinde einer der größten Faktoren, unterstreicht Heiko Schmidt, Vorstand der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion: „Sie hilft uns ganz extrem, indem sie jeden Monat zwischen 500 und 600 Hallbergschecks kauft.“ Denn auf Beschluss des Gemeinderats erhalten die rund 150 Gemeindemitarbeiter monatlich vier Hallbergschecks: „Wir haben einen großen Fachkräftemangel. Es ist schwierig, neue Leute zu finden und vorhandene zu halten“, erklärt Niedermair: „Egal, ob sie hier oder woanders leben: Alle sind sehr dankbar, sie gehen damit in Hallbergmoos zum Essen oder tanken ihr Auto. So unterstützen wir sie.“ Auch die Senioren können sich dieses Jahr über den immer beliebteren Gutschein freuen. „Sonst erhalten sie auf der Weihnachtsfeier kleine Geschenke“, sagt Schmidt. „Aber alleine dafür hat die Gemeinde 1.100 Hallbergschecks gekauft.“

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Discount nicht nötig

Die Erfolgsgeschichte der Hallbergmooser „Währung“ beginnt 2007. Anfänglich sind viele skeptisch und fragen nach dem Sinn, da die Wertmarken keine Rabattvorteile oder dergleichen vorsehen, erinnert sich Heiko Schmidt. Braucht es bis zur Übergabe des 25.000sten Schecks auf dem Christkindlmarkt 2019 zwölf Jahre, schießt der Erfolg der Marketingidee in den vergangenen zwei Jahren geradezu durch die Decke. „Jetzt haben wir in der kurzen Zeit noch einmal eine Viertelmillion gemacht! Das ist mit Sicherheit eine riesige Erfolgsgeschichte in puncto Wirtschaftsförderung!“, freut sich der Vorstand. „Schon damals wollte ich vermitteln, dass wir keine Preisnachlässe brauchen. Viel wichtiger ist, dass das Geld in der Gemeinde bleibt. Das hat sich im Laufe der Jahre, vor allem in den vergangenen zwei Jahren, extrem durchgesetzt. Seither boomt es regelrecht.“

„Jetzt haben wir in der kurzen Zeit noch einmal eine Viertelmillion gemacht! Das ist mit Sicherheit eine riesige Erfolgsgeschichte in puncto Wirtschaftsförderung!“

Heiko Schmidt, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion

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Perfekte Gabe

Das Verfahren ist denkbar einfach. Der Hallbergscheck entspricht einem Zehn-Euro-Gutschein, der bei der VR Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn, den Sparkassen Erding-Dorfen und Hallbergmoos erhältlich ist. „Wir können gar nicht genug wertschätzen und finden es großartig, wie uns die Banken unterstützen. Es ist für sie jede Menge Zusatzarbeit. Bis heute hat sich noch kein Mitarbeiter beschwert. Vom Vorstand bis zum Mitarbeiter sind alle von dem Projekt überzeugt“, veranschaulicht Heiko Schmidt die Zusammenarbeit. Packt den Besitzer eines Hallbergschecks dann die Shopping-Lust, kann er ihn in einem der 76 Mitgliedsbetriebe der Werbegemeinschaft einlösen. „Der Scheck ist ideal. Viele fragen sich doch, was man an jemanden verschenkt, der fast schon alles hat“, meint Heiko Schmidt. So könne der Beschenkte nach seinem Gusto zum Essen gehen, im Supermarkt oder in Geschäften einkaufen: „Und tanken geht natürlich auch!“ Die Schecks seien eine ausgezeichnete Lösung, stimmt der Rathauschef zu, der als Amtsträger zu unzähligen Geburtstagen oder Jubiläen eingeladen ist. Da sei es mit den „Geschenkekörben gar nicht so einfach“, verrät Josef Niedermair. „Die einen können nichts Süßes essen, manche trinken keinen Alkohol oder haben andere Vorlieben und Abneigungen. Mit dem Hallbergscheck kann sich jeder etwas holen, was er sich wünscht, was ihm gefällt und was er mag. Daher können wir das nur unterstützen und sind froh, dass es sie gibt.“

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Neu ab 2021

Seit diesem Jahr präsentiert sich das System optimiert. Zum einen müssen Bankangestellte die Schecks nicht mehr unterschreiben, zum anderen kommen sie ab sofort jährlich in einer anderen Farbe in den Umlauf (2021 blau, 2022 rot und 2023 gelb). Ab Ausstellungsdatum sind sie dann für jeweils drei Jahre gültig: „Das erleichtert für alle die Vorgehensweise noch einmal erheblich“, so Heiko Schmidt. „Also schnell noch mal in den Schubladen schauen, damit keiner verfällt und vielleicht bringt das Christkind ja neue und legt sie unter den Weihnachtsbaum.“

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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