Vorweihnachtliche Stimmung mit Stars aus „Dahoam is dahoam“

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Die Künstler (v.li.) Wolfgang Wagner, Christine Reimer, Brigitte Walbrun und Bernhard Ulrich, eingerahmt von den Organisatorinnen Beate Bodenschatz (li.) und Karin Eigeldinger (re.) vom Freundeskreis der Emmauskirche

Heiter-besinnlicher Abend in der evang. Emmauskirche

Fortsetzung folgt – das hatten die drei im vergangenen Jahr bereits angedeutet. Und am 16. November war es dann wieder soweit. Beate Bodenschatz und der Freundeskreis der Emmauskirche konnten erneut Brigitte Walbrun, Christine Reimer und Bernhard Ulrich sowie Wolfgang Wagner mit seinem Akkordeon für einen besinnlichen Vorweihnachtsabend gewinnen. „Weihnachten dahoam“ ist nicht zufällig als Thema des Abends gewählt, denn die drei sind bestens bekannt aus der Fernsehserie „Dahoam is dahoam“. Es war zwar noch etwas früh für adventliche Stimmung, aber – und damit leitete Bernhard Ulrich zum ersten Lied der beiden Sängerinnen über – „eins wissen wir mit Sicherheit, da Summa is umma“.

Das Publikum in der Emmauskirche ließ sich gerne mitnehmen in winterliche Landschaften und weihnachtlich geschmückte Wohnzimmer. Im Wechsel lasen die drei Schauspieler heitere und besinnliche Geschichten und Gedichte vor und so manche Situation war dem einen oder anderen aus eigener Erfahrung gut bekannt. An den Weihnachtsbaum, der so lange in eine passende Form geschnitzt wurde, bis er nur noch als „Kachelofenholz“ zu gebrauchen war, erinnert sich bestimmt so mancher aus der eigenen Kindheit. Die Hektik am Heiligen Abend, unter der am meisten die Mama zu leiden hat, ist nach wie vor in vielen Familien zu spüren. Bernhard Ulrich nimmt die blinkende Festbeleuchtung aufs Korn, die vor den Häusern schon lange vor Weihnachten die Nacht erhellt, und Christine Reimer erzählt von Ochs und Esel, die das Christkind in der Krippe wärmen. Wie der Kirchenchor von Draxlwang die Christmette musikalisch ruiniert, lässt viele laut auflachen.

 

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Doch neben Heiterem gibt es zwischendurch auch Besinnliches zu hören, etwa, wenn es um Erinnerungen geht, da möchte so mancher gerne „oamoi no a Bua sei“. Brigitte Walbrun gehen bei einem Winterspaziergang „staade Gedanken“ durch den Kopf, und auch wenn vieles nicht gelungen scheint, am Ende stellt sie fest, dass sie mit dem vergangenen Jahr im Grunde doch zufrieden sein kann.
Stimmungsvoll war auch die musikalische Umrahmung. Von den beiden Schauspielerinnen/Sängerinnen Brigitte Walbrun und Christine Reimer hörten die Gäste altbekannte Lieder zur Vorweihnachtszeit, und nicht nur bei „Heidschi Bumbeidschi“ summte so mancher im Publikum leise mit. Dass er das Akkordeon nicht allein als Begleitinstrument dabei hatte, bewies Wolfgang Wagner solistisch u.a. mit einer Sarabande und einem Menuett.

Beendet wurde der heiter-besinnliche Abend mit dem Andachtsjodler und nun durfte auch das Publikum endlich laut mitsingen. Und da das Quartett „rein zufällig“ noch ein weiteres Stück vorbereitet hatte, wurde auch der Wunsch nach einer Zugabe gerne erfüllt. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Foyer nutzen viele Gäste die Gelegenheit, mit den sympathischen Künstlern ins Gespräch und auf ein Foto zu kommen und natürlich viele Fragen zu stellen.

 

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Eine ganz besondere Aufgabe wartete ganz am Ende noch auf die vier. Im Obergeschoss der Emmauskirche gibt es eine Wandnische, die mit Ziegelsteinen aufgefüllt wird. Dies sind keine „normalen“ Steine, sondern sie wurden als sichtbares Zeichen einer Geldspende von den jeweiligen Spendern signiert. Das Team von „Weihnachten dahoam“ trat auch heuer wieder ohne Gage auf. Grund genug für die „Freunde der Emmauskirche“, auch einen von den Künstlern signierten Stein hinzuzufügen. Der Spendenerlös wird für die neuen Glocken verwendet.

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Für Sie berichtete Maria Schultz.

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