Beim Kegeln war auf der langen Nacht des Sports einiges los. Ein DJ sorgte hier für gute Stimmung.
Viel Einsatz und Engagement bei leider abnehmenden Besucherzahlen
Die Lange Nacht des Sports im Sportforum hat eigentlich alles, um für eine große Besucherzahl zu sorgen. Die verschiedenen Vereine und Abteilungen – von den Schützen der SG Edelweiß über die Tischtennisspieler des VfB oder die Kegler bis hin zur Fitness-Abteilung oder dem Budo-Verein. Alle gaben sich auch in diesem Jahr wieder große Mühe, eine perfekte Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Sportparkmanager Benjamin Henn dankte ihnen dafür auch sehr herzlich und betonte: „Ohne sie wäre das Ganze nicht möglich.“ Es folgte aber das große Aber: „Leider war die Lange Nacht des Sports diesmal lange nicht so erfolgreich wie in den letzten Jahren.“ Generell gab es schon bei der 2018er-Ausgabe einen Besucherrückgang zu spüren.
Waren es zu Hochzeiten noch über 600 Interessierte, kamen 2019 nur noch knapp 300 Leute ins Sportforum. Bei etwa 40 Helferinnen und Helfern, die einen ganzen Abend dafür sorgten, dass in den verschiedenen Räumen alles geboten wurde, ist das ein ernüchterndes Ergebnis. Benjamin Henn: „Daher überlegen wir uns, ob wir ein neues Konzept auf die Beine stellen.“ Vielleicht wird es die Lange Nacht nur noch alle zwei Jahre geben, vielleicht auch ein komplett anderes Programm überlegt. Dass es gar keine Fortsetzung mehr gibt, das würde Benjamin Henn auf alle Fälle sehr bedauern. Die Besucher, die dabei waren, hatten nämlich alle ihren Spaß. So konnte man unter der Anleitung von Harald Matzkowitz die Tischtennisplatten unsicher machen, beim Kegeln sorgte ein DJ für die musikalische Untermalung. Bei den verschiedenen Kursen in den Hallen des Sportforums durfte sich jeder so richtig auspowern und natürlich war bei den Schützen unter der fachmännischen Anleitung der Mitglieder an den Ständen auch stets einiges los. Für die Bar hatte man hübsche Gardetänzerinnen der Narrhalla gewinnen können und sogar der kommende Prinz machte mit. Live-Musik mit Patrick Lemm und der Band „Musicpool“ gab es ebenfalls. Viel geboten, nur leider nicht mit dem gewünschten Erfolg. Aber Benjamin Henn wird sich garantiert etwas einfallen lassen, dass es auch in den kommenden Jahren einen erfolgreichen Event im Sportforum geben wird: „Wir werden für alle Bürgerinnen und Bürger wieder ein tolles Konzept auf die Beine stellen.“
Für Sie berichtete Bernd Heinzinger.