Werbegemeinschaft stellt neuesten Coup vor

Kategorie: Aktuelles

Jetzt teilen:

Der Vorstand der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion zusammen mit den Vertretern der Banken präsentieren die neue Hallbergcard die offiziell am 29.11.24 am Christkindlmarkt startet.

Bye-bye Hallbergscheck, willkommen Hallbergcard

„Ironie ist, wenn alles digitaler werden soll und dann die Technik hakt“, meint Manuel Berger, zweiter Vorsitzender der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion auf einem Treffen der Mitglieder im Alten Wirt und lacht. Schließlich klappt es doch und Berger kann den Star des Abends multimedial präsentieren: die Hallbergcard. Sie löst nach 17 Jahren den guten, alten Hallbergscheck ab, der auf eine beachtliche Erfolgsstory blicken kann, macht Berger deutlich: „Still und leise haben wir am 9. Juli einen Meilenstein erreicht. Wir haben den 100 000 Scheck ausgegeben, somit sind eine Million Euro am Ort geblieben.“ Nun warnt ein alter Spruch davor ein funktionierendes System zu ändern. Warum also jetzt und hier in Hallbergmoos? Die simple Antwort lautet: Das kleine Kärtchen im Scheckkartenformat bietet viele Vorteile.

Handlich, praktisch, bestens

„Sie passt in jeden Geldbeutel, macht Bargeld überflüssig und ist eine tolle Geschenkidee“, wirbt Berger. Im Gegensatz zu den Hallbergschecks mit fixen Beträgen, lässt sich die Gutscheinkarte flexibel aufladen. Im Klartext: Wenn es sein soll, darf es künftig auch ein krummer Betrag über 30,12 Euro oder 55, 55 Euro sein, weil der Liebste an diesem Datum seinen Ehrentag begeht oder Schnapszahlengeburtstag feiert. „Ein besonderer Dank gilt unserem Hauptsponsor VR Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG und den weiteren Sponsoren Sparkasse Erding-Dorfen, Sparkasse Hallbergmoos und Freisinger Bank, ohne sie wäre das Konzept nicht möglich“, betont Berger und erklärt: „Die Hallbergcard funktioniert ähnlich wie die Gutscheinkarte großer Märkte, Ketten oder Shopping-Center, ist aber für die Werbegemeinschaft und ihre Mitgliedsbetriebe konzipiert“, erläutert Berger. Sie sei auch für Arbeitgeber praktisch, die den steuerfreien Betrag in Höhe von 50 Euro monatlich aufladen lassen können: „Außerdem kann sie jeder frei von zuhause aus über die www.hallbergcard.de aufladen. Und es ergibt sich ein schöner Nebeneffekt: Sie ist deutlich umweltbewusster, weil wiederverwertbar, im Gegensatz zu 20 000 Zetteln, die letztendlich vernichtet werden.“

Werbung

Digital-Coaching

Wie sie genau für die Betriebe und Arbeitgeber funktioniert, vertieft Patrick Koch via Leinwand. Der CEO von Stadtguthaben, die mehr als 130 Städte und Gemeinden mit ihrem Gutscheinsystem betreuen, darunter auch Hallbergmoos, ist eigens aus Düsseldorf zugeschaltet. „Der bürokratische Aufwand entfällt, das System sorgt dafür, dass sie monatlich ihr Geld bekommen. Die Abrechnung ist Cent-genau. Auf jeder Hallbergcard befindet sich ein QR-Code und die Kartennummer.“ Prinzipiell gebe es zwei Online-Portale. Das für die mitmachenden Betriebe bietet vor allem Übersichten für die Nachvollziehbarkeit in Tabellenform. Einen anderen für den Nutznießer, der im Online-Shop drei Möglichkeiten hat: Er kann das Guthaben einer bestehenden Karte aufladen oder eine Card online erwerben, die per Post nach drei bis fünf Werktagen kommt. Ganz Eilige drucken einfach ein PDF, das ebenfalls mit einem QR-Code versehen ist, aus.

Per Gesetz

Nach einer gesetzlichen Regelung, können Kartenbesitzer nicht mehr als 250 Euro ansparen. Kommt dann noch Geld dazu, erhalten die Kartenbesitzer ein PDF mit QR-Code mit dem überschüssigen Betrag. Auch für „eingebunkertes Guthaben“ nicht eingelöster Schecks, gibt der Gesetzgeber klare Vorgaben. Nach drei vollen Kalenderjahren verfällt es, zugunsten der Werbegemeinschaft: „Es ist also kein totes Kapital“, so Koch. „Bei Verlust oder Diebstahl gilt schlicht: Weg ist weg! Ein Anspruch auf Ersatz besteht nicht.“ Das stelle sich allerdings anders für Gutscheine des Arbeitgebers dar. Findet sein Arbeitnehmer die Karte nicht mehr, kann der Arbeitgeber den Betrag auf eine neue umbuchen. Generell kann er die Beträge monatlich ändern, die Bearbeitungsgebühr von einem Euro fällt dabei nicht in den steuerfreien Sachbezug in Höhe von 50 Euro.

Werbung

Step by Step

Die Ausgabe der Hallbergcard will die Werbegemeinschaft schrittweise vornehmen. Die erste Ausgabestelle befindet sich bei Physio-4-Friends: „Unser Mitglied Sabrina Adamo-Koczorowski hat sich bisher immer um die Hallbergschecks gekümmert und übernimmt als erste die Hallbergcard. Es ist quasi ein sanfter Übergang.“ Weitere Betriebe, die die Karten anbieten, sollen folgen: „Das geben wir dann über die Prinzmedien und die Homepage bekannt. Dort kann dann jeder hingehen, auch bar bezahlen und die Karte mit dem aufgeladenen Wunschbetrag bekommen“, verdeutlicht Berger.  Die Hallbergcard löst dann ab Januar 2025 den Hallbergscheck ab: „Dann geben wir nur noch die Karte aus. Die bisher ausgegeben Schecks bleiben aber gültig, wer mag, kann sie sich auf die Card umbuchen lassen“, sagt Berger. Zwei besondere Schmankerl gibt es noch für die Mitgliedsbetriebe, die sich in der digitalen Welt nicht gut zurechtfinden, verspricht Berger: „Bei Bedarf gibt Thomas Mach von Togemaxx Starthilfe bei der Installation, es gibt auch die Möglichkeit ein vorinstalliertes Handy zu erwerben.“

Pünktlich zur Weihnachtssaison

Am 29. November soll es losgehen mit den ersten Ausgaben. Welcher Ort kann sich in diesem Fall besser eignen als der Weihnachtsmarkt? „Wir von der Werbegemeinschaft haben auch einen Stand. Dort wollen wir die neue Hallbergcard vorstellen, alle Fragen beantworten und sie langsam in Umlauf bringen“, kündigt Berger an. Erstmalig geht der überaus beliebte Markt über drei Tage bis zum 01. Dezember: „Damit kommen wir dem Wunsch von vielen Menschen nach. In den vergangenen Jahren war der Markt immer extrem gut besucht. Wenn er jetzt einen Tag länger geht, haben noch mehr die Möglichkeit zu kommen und vielleicht verteilt sich die Menge ein bisschen mehr.“ Neu ist auch das Angebot für Kids: Statt auf das Kinderkarussell dürfen sich die Kleinsten in diesem Jahr auf eine Schiffschaukel und ein Kettenkarussell freuen: „Ansonsten haben wir ganz viele, die seit Jahren in den Ständen stehen und Predazzo ist auch wieder dabei“, weiß Manuel Berger: „Aber es gibt auch ein paar neue Gesichter. Wir von der Werbegemeinschaft freuen uns schon sehr auf die drei Tage.“

 „Still und leise haben wir am 9. Juli einen Meilenstein erreicht. Wir haben den 100 000 Scheck ausgegeben, somit sind eine Million Euro am Ort geblieben.“

„Und es ergibt sich ein schöner Nebeneffekt: Sie ist deutlich umweltbewusster, weil wiederverwertbar, im Gegensatz zu 20 000 Zetteln, die letztendlich vernichtet werden.“

„Unser Mitglied Sabrina Adamo-Koczorowski hat sich bisher immer um die Hallbergschecks gekümmert und übernimmt als erste die Hallbergcard. Es ist quasi ein sanfter Übergang.“

„Wir von der Werbegemeinschaft haben auch einen Stand. Dort wollen wir die neue Hallbergcard vorstellen, alle Fragen beantworten und sie langsam in Umlauf bringen“

Manuel Berger, zweiter Vorsitzender der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion.

 „Der bürokratische Aufwand entfällt, das System sorgt dafür, dass sie monatlich ihr Geld bekommen. Die Abrechnung ist Cent-genau. Auf jeder Hallbergcard befindet sich ein QR-Code und die Kartennummer.“

Patrick Koch, CEO Stadtguthaben.

Für Sie berichtete Manuela Praxl. 

Jetzt teilen:

Das könnte Sie auch interessieren:

Zufällig interessant?

Neueste Meldungen:

Werbung

Menü