Die fünf in der Voliere geborenen, ca. 15 Wochen alten Eichhörnchen sind zusammen mit ihrer Mutter vor kurzem ausgewildert worden. Sie kommen jetzt mehrmals am Tag zum Fressen und Spielen vorbei. Die Mutter macht ihre Saltos und die Jungen laufen flink und unermüdlich – teilweise zu dritt – im Laufrad.
Auf Anraten des 1. Vorsitzenden des Eichhörnchenschutzvereins, Lothar Nogai, wurde mit dem Auswildern länger gewartet, so Wolfgang Reiland, „Ziehvater der Eichhörnchen“. Die jungen Eichhörnchen haben gerade was die Geschicklichkeit betrifft, zwischen der 13. und 14. Woche noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht.
Insgesamt wurden seit Anfang Mai 14 Eichhörnchen erfolgreich ausgewildert. Vor der Auswilderung waren teilweise vier Eichhörnchen gleichzeitig zum Fressen im Garten und bei der Voliere. Zwei mit der Hand aufgepäppelte Eichhörnchen („Ayla“ und „Herr Grundner“) warteten die letzten Wochen fast täglich vor der Schleuse, um zum Fressen und Spielen in die Voliere zu kommen. Nach Einlass ruhten sie sich bis zu drei Stunden aus und wurden dann wieder über die Schleuse von Wolfgang Reiland rausgelassen. Seit die Auswilderungsklappe dauerhaft offen ist, gehen sie über diese ein und aus.
Text und Foto: MK.