Christbaumversteigerung Burschenverein Goldach

Kategorie: Aktuelles

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Alles für das 100-Jahr-Jubiläum: der Erlös der Christbaumversteigerung fließt in die Jubiläumskasse. Die Vorstandschaft des Burschenvereins freut sich total.

Der Hammer schlägt zu

Sie ist legendär und genießt Kultstatus: Wenn die Burschenschaft Goldach zur Christbaumversteigerung lädt, wissen Insider, dass alles unter den Hammer kommt, was unter den Hammer gehört. In diesem Jahr dürfen sich die Bietenden eine Gebotsschlacht um Angebote wie Modellautos, Bremsenreiniger, Werkzeuge und Kalender mit ansehnlichen Damen in leichter Freizeitbekleidung und weitere Jahresweiser noch pikanteren Inhalts liefern. Das traditionelle Event ist inzwischen sehr beliebt. Schnell füllt sich der Saal über dem Alten Wirt und alle Tische sind mit Bietern belegt. Schließlich müssen die Burschen neue Sitzmöglichkeiten schaffen, um den Abend für die Spendierfreudigen so angenehm wie möglich zu machen: „Es waren wirklich richtig viele Leute da, wir schätzen so um die 100 und waren damit super zufrieden“, zieht Vorstand Daniel Held Bilanz. „Es war wirklich gut und es wurde kräftig gesteigert. Ich glaube, dass die Leute wirklich Spaß hatten und die Wirtin war auch zufrieden.“

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Von „heiß“ zu „nice“

Vor allem die Kalender mit scharfem und extrascharfem Inhalt finden reißenden Absatz oder gehen weg wie warme Leberkässemmeln – so schnell kann der Auktionshammer kaum zuschlagen. Das höchste Gebot allerdings erzielt ein anderer und ganz besonderer Hochgenuss für Leib und Seele, verrät Held: „Geräuchertes, also Südtiroler Speck, den Wolfgang Pescolderung gespendet hat. Der war super beliebt, zusammen mit einem Stuhl und einem Steinkrug. Ganz allgemein sind auch die Steinkrüge wirklich mega gelaufen.“ Der Burschenvereinstradition folgend, kommen auch einige Goaßmaß unter den Hammer: „Da geht was, vor allem, weil sie zusammen mit Schweinshaxn von Josef Hausler angeboten werden. Wir bestellen die Goaßmaß bei der Wirtin, bezahlen und so geht’s dann in die Versteigerung.“ Das süffige und gschmackige Duo läuft, da lässt sich das Bietervolk nicht lumpen und steigert fleißig mit. „In diesem Jahr haben die Männer mehr gesteigert“, stellt Daniel Held fest. „Es fiel schon auf, dass die Mädels etwas ruhiger waren. Aber es liegt vielleicht auch daran, dass die Produkte sehr männerlastig waren. Recht viel Werkzeug, Scheiben klar, Modellautos und Vergleichbares.“

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Zieleinlauf in Sichtweite

Schlussendlich gehen alle Sachspenden über den Auktionstisch, ein Erfolg über den sich der Burschenverein sehr freut: „Wir haben auch dieses Mal tolle Geld- und Sachspenden von so vielen vor der Versteigerung erhalten. Das ist einfach super von allen Spendern, die uns so großartig unterstützen“, so Daniel Held. „Ganz besonders danken wir Wirtin Violanda Aliu und unseren beiden Jungbuschen Simon Lachner und Michi Rothkopf. Die beiden Buben haben die ersteigerten Gegenstände ausgetragen.“ Zum Redaktionsschluss hat Daniel Held noch keinen genauen Überblick über den willkommenen Geldsegen für die Vereinskasse: „Ich schätze, dass wir bei 2500 Euro liegen. Das können wir richtig gut gebrauchen.“ Wer´s noch nicht auf dem Plan hat: In wenigen Monaten begeht der Verein den 100. Geburtstag. Seit Jahren fließt eingenommenes Geld in die Vorbereitung der großen Jubiläumswoche. „So ganz langsam kommt die Anspannung. Jetzt haben wir ewig von Jahren geredet und jetzt sind es nur noch wenige Monate. Wir sind aufgeregt und können es kaum erwarten“, sagt Daniel Held. Einen Top-Artikel haben die Burschen übrigens doch noch im Angebot, wenn man so will. Den wollen sie während ihrer Festwoche Ende Ma, Anfang Juni 2025 an den Meistbietenden bringen: „Unser Traktor, ein alter Schlüter“, wirbt Daniel Held: „Der stand gerade erst wieder auf dem Christkindlmarkt. Der kommt dann unter den Hammer.“

„Es waren wirklich richtig viele Leute da, wir schätzen so um die 100 und waren damit super zufrieden. Es war wirklich gut und es wurde kräftig gesteigert. Ich glaube, dass die Leute wirklich Spaß hatten und die Wirtin war auch zufrieden.“

„So ganz langsam kommt die Anspannung. Jetzt haben wir ewig von Jahren geredet, aber jetzt sind es nur noch wenige Monate. Wir sind aufgeregt und freuen uns total.“

„In diesem Jahr haben die Männer mehr gesteigert. Es fiel schon auf, dass die Mädels etwas ruhiger waren. Aber es liegt vielleicht auch daran, dass die Produkte sehr männerlastig waren. Recht viel Werkzeug, Bremsenreiniger, Scheiben klar und Vergleichbares.“

Daniel Held, Vorstand Burschenverein Goldach.

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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