Christbaumversteigerung der FF Goldach

Kategorie: Veranstaltungen

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Josef Grichtmair sen., Ehrenvorstand, moderiert die Christbaumversteigerung mit viel Humor und Wortwitz. Mit dabei ist Robert Lackermeier, der 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Goldach.

„A Schweinshaxn, zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten…“

So beginnt Josef Grichtmair sen., Ehrenvorstand der Feuerwehr, die Versteigerungsrunde im Feuerwehrhaus. Eine leckere frische Schweinshaxe mit einer Goaßmaß werden angeboten. Es dauert keine 10 Sekunden bis die ersten Angebote in den Saal gerufen werden. Alle schmunzeln. Die Summe steigert sich und schließlich geht der appetitliche Schmaus mit Getränk für 35 Euro an den Höchstbietenden.
Die Freiwillige Feuerwehr Goldach hat am Sonntag zur alljährlichen Christbaumversteigerung im Feuerwehrhaus in Goldach eingeladen. Eine wichtige Veranstaltung und fest verankert im Programm. Im Saal im ersten Stock des Feuerwehrhauses ist jeder Platz besetzt. 30 Besucher mehr als im letzten Jahr sind heute da.
Es geht weiter. Ein Perlwein mit Gutschein, ein Pflegeset für 20 Euro, Socken und Senf werden feil geboten. Immer wieder ruft Josef Grichtmair zum Versteigern auf und führt mit viel Witz und Humor durch die Auktion. Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten schallt es wieder im Saal. Diesmal gehen ein Wammerl mit Brotzeitbox, warmen Socken und ein Autofrostschutz-Set mit rasantem Autofahrer-Käppi für 25 Euro über den Tisch. Die Kinder laufen fleißig hin und her und verteilten die ersteigerte Ware an die Meistbietenden. Ob Erdbeer-Limes mit Würstel im Paket oder einer Überraschungstasche, es fehlt an nichts. Die ortsansässigen Firmen stellen der Feuerwehr Sachspenden für die Versteigerung zur Verfügung. Der Erlös kommt der Feuerwehr Goldach zu Gute.

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Robert Lackermeier, der 1. Vorstand berichtet: „Die Christbaumversteigerung ist eine der wichtigsten Einnahmequellen für uns als Verein. Da sind wir den ortsansässigen Betrieben, den ganzen Bürgern und allen Leuten, die uns unterstützen sehr, sehr dankbar! Das ist unser Grundstock, um die Fixkosten zu tragen, unsere Feuerwehr aktiv und passiv gestalten zu können. Von dem her eine wichtige Veranstaltung, zu der jeder herzlich eingeladen ist.“ Auch die anderen Vereine sind heute vor Ort: der Krieger- und Soldatenverein, der Schützenverein, der Burschenverein und der Dirndl-Verein. „So wird auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Vereinen gestärkt“, sagt Lackermeier.
Die Auktion geht langsam zu Ende. Eine flauschige Kuscheldecke wird noch mit einem lustigen Spruch von Josef Grichtmair zur Versteigerung angeboten: „Wer etwas Fantasie hat, dem ist sie schon was Wert“, sagt Grichtmair verschmitzt. Alle lachen. Und schon geht auch die letzte Sachspende an den Höchstbietenden.

 

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Nach der Versteigerung wird noch eine kleine Nikolaus- und Weihnachtsgeschichte vorgelesen, dieses Mal von Anton Dobmeier, Mitglied der Feuerwehr. Aufregend wird es dann für die Kinder, wenn zu später Stunde der Nikolaus kommt. Heute sind vier Neuzugänge der Feuerwehr dabei. Sie werden extra vom Nikolaus begrüßt und vorgestellt, denn die Feuerwehr schätzt jeden Neuzugang. Jugendliche, Männer, Frauen, auch Quereinsteiger, die teilweise erst mit 35 oder 40 Jahren zur Feuerwehr kommen, sind willkommen. „Sie finden bei uns genauso ihren Platz und werden schnell integriert“, sagt Lackermeier. „Wir freuen uns über jeden Neuzugang, der den Verein unterstützt. Wer aus beruflichen Gründen aktiv keine Zeit hat oder auch aus gesundheitlichen Gründen nicht aktiv tätig sein möchte, kann für 25 Euro im Jahr die Feuerwehr Goldach unterstützen. Das ist der Mitgliedsbeitrag „passive Mitgliedschaft“ und den Antrag findet man auf unserer Homepage“, erzählt Robert Lackermeier.

Sollten Sie Interesse an einer aktiven oder passiven Mitgliedschaft haben, im Juli 2020 veranstaltet die Feuerwehr Goldach immer ein Lampionfest verbunden mit einem Tag der offenen Tür. Das besondere ist eine Kinder-Spritzwand, an der die Kleinen üben können. Sämtliche Feuerwehr-Fahrzeuge werden gezeigt. Die Kinder und die Eltern können die Fahrzeuge auch begutachten oder mal einsteigen. Für Alt und Jung ist einiges geboten. Es gibt eine Hüpfburg, es wird gegrillt, am Nachmittag gibt es dann Kaffee und Kuchen. Gegen Abend geht der Tag der offenen Tür in das traditionelle Lampionfest über.

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Für Sie berichtete Petra Springer.

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