Aus 97 Sternen wurden Geschenke. Darüber freuen sich (v.li) Sonja Perzl (Gemeinde), Johannes Span (Tafel), Dr. Matthias Dambach (VR-Vorstand), Florian Wagner (Leiter VR-Geschäftsstelle Hallb.), Bürgermeister Josef Niedermair und Petra Michels (Mobile Sozialarb.)
Weihnachtsbaum-Wunschaktion der VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn
Was wünschen sich Kinder zu Weihnachten? Spielsachen natürlich… oder ein Buch… oder einen Kinogutschein. Doch es gibt auch viele Kinder, die sich vom Christkind etwas wünschen, was eigentlich für jedes Kind kein Weihnachtswunsch, sondern eine Selbstverständlichkeit sein sollte, z.B. eine warme Winterjacke, Sportschuhe oder ein Schulrucksack. Leider gibt es viele Familien, bei denen das Einkommen gerade mal für die Bewältigung des Alltags ausreicht, aber nicht mehr für Geschenke.
Die VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn führte heuer bereits zum elften Mal die Weihnachtsbaum-Wunschaktion durch. Schon im November durften die Kinder einen Wunsch aufschreiben. Aus den Wünschen wurden Sterne, in den Filialen wurden Weihnachtsbäume aufgestellt und die Sterne daran aufgehängt, um von Kundinnen und Kunden der VR-Bank „abgepflückt“ zu werden. Kein Stern blieb übrig, kein Wunsch unerfüllt, denn insgesamt 287 Geschenke wurden abgegeben. So kam es, dass es am 14. Dezember im Foyer der Hallbergmooser Geschäftsstelle aussah, als wäre gerade Bescherung: 97 Kinder in Goldach und Hallbergmoos werden an Weihnachten mit glänzenden Augen ihr Päckchen öffnen.
Jeder Wunschstern wurde vor dem Aufhängen mit einer Nummer versehen. Zu welchem Namen diese Nummer gehört, wissen nur Johannes Span (stellv. Leiter der Tafel) und sein Team, Sonja Perzl (Bürgerbüro) und Petra Michels (mobile Sozialarbeit), die das Ganze vorbereitet haben und dann auch die Verteilung übernehmen werden.
„Das ist einer der schönsten Termine im ganzen Jahr“, sagt VR-Vorstand Dr. Matthias Dambach, „es ist immer sehr bewegend.“ Bürgermeister Josef Niedermair bedankte sich für das große Engagement und betonte: „Es ist schön, wenn eine Bank nicht nur das Wirtschaftliche im Sinn hat.“
Johannes Span von der Tafel Hallbergmoos Goldach freut sich, denn er ist heuer zum ersten Mal „richtig dabei“, wie er sagt. „Nikolaus spielen“, d.h. die Päckchen verteilen, durfte er allerdings bereits in den vergangenen Jahren. Er weiß also schon, wie es ist und er schwärmt: „Wenn man ein Kind beim Auspacken sieht, diese Freude, diese Überraschung, wie die Augen strahlen…!“
Für Sie berichtete Maria Schultz.
Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Thema? Verfassen Sie gerne einen Kommentar!
Bitte beachten Sie unsere geltenden Kommentar Richtlinien, mit dem Abschicken Ihres Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden.