Das Vorstandsteam (soweit anwesend): v.li. Christine Dobmeier (Schriftf.), Rudi Rottmeier (Beisitzer), Pfarrer Thomas Gruber, Hans Schmalhofer (2. Vorstand), Rudolf Zeilhofer (1. Vorstand), Rupert Ziegltrum (Beisitzer), Waltraud Beck (Kasse), Sepp Wilnhammer (Kassenprüfer) und Reinhold Stegschuster (Fahne)
Ein junger Verein mit langer Tradition
Die Wallfahrer Goldach- Hallbergmoos hatten am 14. März zu ihrer ersten Jahreshauptversammlung eingeladen. Nach dem Gottesdienst in St. Theresia trafen sich die Vereinsmitglieder im Pfarrsaal, wo der 1. Vorsitzende Rudi Zeilhofer mehr als 40 Gäste begrüßen konnte. Nach einem Jahr kann der Verein bereits beachtliche 71 Mitglieder zählen, die Gemeinschaft gibt es allerdings schon viel länger, im vergangenen Jahr feierte die Pilgergruppegruppe ihr 125-jähriges Bestehen.
Im Nachgang zur Vereinsgründung waren noch zwei Ämter zu besetzen: Sepp Wilnhammer und Rudi Lamprecht wurden einstimmig als Kassenprüfer gewählt und Reinhold Stegschuster wird bei Veranstaltungen künftig die Standarte tragen. Schriftführerin Christine Dobmeier blickte in ihrem Bericht auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Darunter waren u.a. der Volksfesteinzug, die Pfingstwallfahrt, die Teilnahme am Korbiniansfest in Freising, das Adventssingen und das 125-jährige Jubiläum der Wallfahrer Goldach- Hallbergmoos. In diesem Jahr wird der Verein wieder am Volksfesteinzug teilnehmen, das Adventssingen soll ebenfalls wieder stattfinden. Es gibt verschiedene Vereinsfeste im Ort und es liegen Einladungen zu Veranstaltungen befreundeter Vereine vor. An Pfingsten wird wieder nach Altötting gepilgert, hier gibt es auch wieder die Möglichkeit, im Bus zu fahren, die ersten Anmeldungen dazu gab es gleich noch bei der Versammlung. Details zu allen Veranstaltungen und Unternehmungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Kassierin Waltraud Beck berichtete über die finanzielle Situation des Vereins. Es schaut gut aus und das neue Vereinsjahr kann sogar mit einem kleinen Polster begonnen werden. Bei hohen runden Geburtstagen wird es in Zukunft eine persönliche Gratulation vom Verein geben, was allgemeine Zustimmung fand. Diakon Peter Spöttl, Leiter der Eichenrieder Wallfahrer stellte ein „Pilgertuch“ vor, das die Teilnehmer an der Wallfahrt als Vereinsmitglieder erkennen lässt. Es ist ein grünes Dreieckstuch mit dem Logo des Heiligen Jahres und der Aufschrift „Pilger der Hoffnung“. Dieser Vorschlag gefiel den Anwesenden, es gab jedoch den Wunsch, ob man nicht den Namen des Vereins zusätzlich aufdrucken könnte. Peter Spöttl und Rudi Zeilhofer versprachen, bei der Druckerei nachzufragen, vermuten allerdings, dass sich dann der Preis deutlich erhöhen würde.
Nach einer guten Stunde war die Tagesordnung abgehakt. In seinem Schlusswort bedankte sich der 1. Vorstand bei den Mitgliedern für die große Unterstützung: „Viele machen aktiv mit“, so Zeilhofer, „man muss nicht lang betteln!“ Mit diesem großen Lob war die Jahreshauptversammlung beendet und man konnte zum gemütlichen teil übergehen, bei dem mit einer Fastensuppe auch für das leibliche Wohl gesorgt war.
Für Sie berichtete Maria Schultz.