„Zugführer“ Harald Reents mit 100 Prozent zum Bürgermeisterkandidaten der CSU gekürt

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100 Prozent für Harald Reents: Die CSU Hallbergmoos kürte den Amtinhaber auch für die Wahlen im März zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.

„Zugführer“ Harald Reents mit 100 Prozent zum Bürgermeisterkandidaten der CSU gekürt

„Lieber Harald Reents, wir alle sind froh und glücklich, dass du noch einmal sechs Jahre Bürgermeister sein willst.“ Mit diesen Worten begrüßte die CSU-Vorsitzende Tanja Knieler die Anwesenden bei der Nominierungsveranstaltung im Alten Wirt in Goldach. Heute gehe es darum, den Zugführer für eine starke Mannschaft zu küren. Reents habe wieder Sachlichkeit in den Gemeinderat gebracht und manchen Brand ausgetreten – schließlich sei er ja auch Feuerwehrmann, wie Knieler lachend erwähnte: „Den ersten Schritt haben wir ja bereits vor ein paar Wochen mit der Gemeinderatsliste gemacht. Keine andere Liste ist so mit dem Ort verwurzelt wie unsere.“ Zu Reents fügte sie an: „Du hast bislang einfach eine sehr gute Arbeit gemacht. Die letzten sechs Jahre waren stark und es werden sicherlich weitere hervorragende Jahre kommen.“ Josef Niedermair, derzeit Zweiter Bürgermeister und nicht mehr auf der Liste, fügte an: „Vor sechs Jahren habe ich beim Neuwirt einen tollen Wahlvorschlag gemacht. Ich bin als Zweiter Bürgermeister sehr nahe an seiner Arbeit dran und kann sagen, dass diese sehr gut, kompetent und sachbetont ist.“ Reents könne auch gut mit den anderen Fraktionen zusammenarbeiten: „Die letzten sechs Jahre waren für mich die angenehmsten.“ Niedermair weiter: „Wir sind keine Dorfgemeinde mehr und brauchen einen kompetenten Bürgermeister. Den haben wir mit dir und da sollten die Wähler keine Experimente machen.“ Harald Reents selbst sagte: „Ich bin hier, um ein Versprechen einzulösen, dass ich mehr als sechs Jahre da bin.“ Für manche Projekte brauche es mehr Zeit und Beharrlichkeit. Mit dem Einheimischenmodell im Jägerfeld West, der Buslinie nach Erding, der Nordumfahrung oder dem Kinderarzt habe man viele Versprechungen aus dem einstigen Wahlprogramm bereits eingelöst. Auch die Wirtschaftsförderung wurde ausgebaut: „Alles muss schließlich finanziert werden.“ Durch ein neues Standortmarketing wurde der Leerstand weiter deutlich verringert. Aber auch den Mittelstand und die ortsansässigen Betriebe dürfe man nicht vernachlässigen, betonte der Bürgermeister. Man könne das Wachstum der Gemeinde weiter gestalten, dafür gebe es ein räumliches Leitbild, „dass nicht jedes Stück zugepflastert wird“. Das Fazit von Harald Reents: „Es gibt noch viel zu tun, wir müssen die Gemeinde weiter sinnvoll gestalten und haben diverse Projekte vor der Tür.“ Damit meinte er besonders die zweite Grundschule und den Neubau der Feuerwehrhäuser. In Sachen ÖPNV betonte der Bürgermeister: „Ich bleibe weiter dran, dass der Bus im Ort für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos wird. Da kann der MVV sagen, was er will.“ In der Kinderbetreuung sei die Gemeinde gut aufgestellt, aber auch hier müsse man stets dran bleiben.

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Staatsminister Florian Herrmann war bei der Nominierungsveranstaltung ebenfalls anwesend und er sagte: „Ich bin viel herumgekommen und kann ganz deutlich sagen, dass Harald Reents ein Glücksfall für Hallbergmoos ist.“

Es kam zur Wahl und hier gab es ein überwältigendes Ergebnis für Harald Reents. Alle 45 stimmberechtigten Mitglieder gaben ihr Ja für eine weitere Kandidatur des amtierenden Gemeindeoberhaupts: „Darüber fühle ich mich sehr geehrt“, sagte der glückliche Harald Reents.

 

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Für Sie berichtete Bernd Heinzinger.

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